Erfahrungsbericht Devil Damnation 3g by Moinsen

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Devil Damnation 3g

Test Devil Damnation 3g von Moinsen

Vorstellung

Hallo zusammen liebe Räucherfreunde! Ein weiteres Mal berichte ich euch von einer Mischung, die ich dieses Wochenende getestet habe.
Aber erst einmal möchte ich mich kurz vorstellen für alle, die diesen Bericht lesen werden und mich noch nicht kennen. Ich bin 1,85m groß und wiege 87kg und bin seit einigen Jahren ein begeisterter Räucherfreund. Wichtig ist auch noch abzuklären, welche „sonstigen Substanzen“ ich konsumiere, um euch einen besseren Eindruck zu verschaffen, wie die Wirkung bei euch sein könnte, wenn ihr vielleicht ein ähnliches Konsummuster habt. Das Ganze ist relativ schnell geklärt: Ich trinke ansonsten nur alle ein bis zwei Monate mal Alkohol, wenn es in die Disko geht und dann auch viel. Ansonsten konsumiere ich keinerlei Alkohol und auch keine anderen Drogen. Ich bin Nichtraucher. Ich verräuchere Räuchermischungen nur zur Entspannung und immer alleine. Dabei schaue ich mir dann eine Polittalkshow oder auch gerne einen Film oder eine Serie an. Für mich ist es wie ein Glas Wein am Abend für andere (vermute ich mal, da ich keinen Wein mag 😀 ). Je nachdem, was in meinem realen Leben anliegt konsumiere ich Räuchermischungen mal jeden Abend oder mache mehrere Wochen oder Monate Pause. Im Moment verräuchere ich fast täglich.

Erscheinungsbild, Konsistenz und Geruch

Was euch sicherlich mehr interessieren wird als Details zu meiner Person ist die Räuchermischung um die es hier geht. Devil Damnation 3g kommt in einem normalen wiederverschließbaren Zipbag daher, mit einer bösen Teufelsfratze auf dem Cover. Wie sich herausstellen sollte, ist die eher „aggressive Gestaltung“ ein gutes Anzeichen für die Stärke der Mischung, doch dazu später mehr. Eine Sache, die mich am Zipper gestört hat war, dass ich ihn kaum öffnen konnte. Es war sehr schwer und ich dachte, dass ich wohl gleich den Verschluss lösen werde. Das ist nicht passiert, aber ich würde mir doch wünschen, dass der Verschluss ein wenig „benutzerfreundlicher“ ist. Die Konsistenz ist grob mit einigen kleinen Stängeln. Da habe ich aber bei anderen Mischungen schon deutlich mehr Eigenarbeit und „Holzfällen“ betreiben müssen als hier. Insgesamt lässt sie sich sehr gut verteilen und weist ein gutes Abbrennverhalten auf. Den Geruch von Devil Damnation 3g habe ich als sehr angenehm süßlich-kräutermäßig wahrgenommen. Es lässt sich sehr angenehm verräuchern und es entsteht kein unan-genehmer Geruch (natürlich darf man auch keinen Raumduft erwarten 😀 ).

Dosierung und Wirkung

Da ich keine Waage besitze, kann ich euch leider nicht genau sagen wieviel ich verräuchert habe. Ich habe auf jeden Fall zwei Räucherstäbchen verräuchert im Laufe des „Test-Abends“. In einem war denke ich 0,1g enthalten und im anderen vielleicht 0,2g. Schön am Devil Damnation 3g war, dass die Wirkung quasi mit dem Beginnen der Verräucherung eingesetzt hat (wobei dieses bei diversen Räu-chermischungen zu beobachten ist wie z. B. 7H Hydro, Devil, Annihilation u. a.). Ich merkte auch direkt die schwere des Duftes. Mit Devil Damnation konnte ich wunderbar meine Gedanken kreisen und abschweifen lassen und sehr gut entspannen. Sicherlich hätte das Räucherstäbchen mit den 0,1g, welches ich zuerst verräuchert habe schon gereicht, um einen sehr entspannten Abend zu haben. Aber ich habe auch noch das zweite mit 0,2g verräuchert und danach hat es mich dann doch sehr stark in Richtung Bett „gezogen“ 😀
Am nächsten Tag war ich dann noch ein wenig müder als sonst, aber ansonsten habe ich keinerlei Nachwirkungen verspürt. Insgesamt würde ich sagen, dass „Devil Damnation“, trotz meiner Toleranz, die stärkste Räuchermischung ist, die ich in den letzten Monaten ausprobiert habe. Für mich könnte sie allerdings noch ein wenig stärker sein. Anfängern rate ich aber dringend zu anderen Räuchermi-schungen.

Fazit

Insgesamt vergebe ich für Devil 8/10 Punkten auf meiner Räucherskala. Der Zipper hat leider etwas gestört, ein leckeres künstliches Aroma wie beim „Devil Pure Evil“ würde ich allerdings bevorzugen. Die Wirkung ist zu Recht als sehr stark angepriesen (für den Otto-Normal-Verräucherer). Für mich ist sie „nur“ stark. Ich würde sie ca. doppelt so stark wie 7H Hydro einschätzen und daher ist letztlich der Preis auch gerechtfertigt, wenn man keine so hohe Toleranz hat wie ich. Ich hoffe mein Test hilft euch bei der Entscheidungsfindung und ich wünsche frohes Verräuchern 😉

Anmerkung: Aufgrund der Wirkstoffumstellung, die in den nächsten Wochen?/Monaten? (je nachdem, wann der Sachverständigenausschuss der Bundesopiumstelle die Ergebnisse seiner Sitzung vom 07.11.2017 bekanntgibt) erfolgt, rate ich jedem, der diese sehr gute Räuchermischung probieren möchte, eher zu früh als zu spät zu bestellen. Es gibt aufgrund der nahenden Wirkstoffumstellung nur noch ein begrenztes Kontingent bei Rauchgeist.

2 Gedanken zu „Erfahrungsbericht Devil Damnation 3g by Moinsen“

  1. Achso was sich hier auch zeigt, dass wir uns nicht sinnlos berauschen. Ich konsumiere Rms und beschäftige mich dann meist mit Astronomie, Physik oder Musik. Dokus, Filme, Vorlesungen und manchmal setze ich mich an mein Mischpult und schließlich den Synthesizer an.

  2. Danke Moinsen für den tollen Bericht. Das Devil Damnation hat ich noch nie weil es doch recht hochpreisig ist. Ich sehe bei mir das Problem, dass ich mir doch recht flott ne Toleranz anrauche und auch meist statt zu pausieren alles wegpaffe statt Mal ein Tag Pause zu machen 🙂

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