Blind Heat 3g Erfahrungsbericht

Blind Heat 3g Erfahrungsbericht von „Mischkonsum

 

 

Hallo liebe LH-Community, ich bin der Mischkonsum und das ist mein erster Bericht hier, hoffe er gefällt euch und hilft euch weiter.

Zu mir: ich bin 18 Jahre alt, wiege ca. 75 kg, bin 1,79 groß und komme aus dem (mehr oder weniger) schönen Bayern.

Erfahrung mit Legal Highs habe ich seit fast 2 Jahren und dabei schon alles mögliche verräuchert.

Vorher muss ich noch sagen, dass mir Konsum von RMs auch auf lange Zeit gesehen eher weniger zusetzt. Folgende 3g habe ich innerhalb von 2 Tagen verräuchert, was aber weniger am Produkt als an meinem exzessiven Konsumverhalten liegt. Das mag bei dem einen oder anderen anders sein, hier kann ich allerdings nur von mir ausgehen. Jeder muss sich über das was er tut selbst im Klaren sein und hat selbst die Verantwortung sich darüber zu Informieren und richtige Dosis zu finden. Dieser Bericht dient dazu, das Produkt in etwa einschätzen zu können.

 

Zum Test:

 

Freitag, das Wochenende hat begonnen. 9 Uhr morgens, erst einmal ausgiebig frühstücken, dachte ich mir.

Dazu kam es dann jedoch nicht, als es plötzlich an der Tür klingelte und mir die erste Überraschung des Tages

ins Gesicht lächelte. Eine verdammt gut aussehende Postbotin, höchstens 25 Jahre alt. Nichtmal die DHL-Uniform konnte

ihrem wohlgeformten Körper etwas anhaben. Sie übergab mir ein weißes Päckchen und meine Laune hätte nicht besser sein können an diesem Morgen.

(Bisher brachte mir immer ein glatzköpfiger Mann mittleren Alters meine Pakete, also verzeiht mir meine überschwängliche Freude ;))

 

Mir war natürlich sofort klar, was die schöne Frau mir da gebracht hatte. Also ab auf die Couch, das Päckchen öffnen.

Ich hatte mir einen Tag zuvor eine 3g-Packung „Blind Heat“ bestellt und fand es klasse, diese gleich am nächsten Tag zu erhalten.

Das Produkt ist noch nicht lange auf dem Markt, habe es vor ca. einem Monat zum ersten Mal in einem Shop gesehen.

 

Die Verpackung

Oben auf der, in schwarz und weiß gehaltenen, Verpackung steht in Großbuchstaben der Name dieser Räuchermischung, „Blind Heat„. Darunter ist eine Gasmaske abgebildet. Na, hoffentlich komme ich beim Verräuchern auch ohne Gasmaske aus, dachte ich mir. Auf der Rückseite sind Teile der Inhaltsstoffe und der übliche Hinweis „Not for human consumption“ abgebildet.

Eine vergleichsweise schlicht gehaltene Verpackung also, dennoch eindrucksvoll. Praktisch ist vor Allem der Zipper zum Wiederverschließen der Packung.

 

Der Inhalt:

Die Kräuter präsentieren sich in einer sehr groben Konsistenz, der Großteil der Masse ist dunkelgrün mit einigem hell- bis dunkelbraunem Geäst. Ich war ob dieser groben Konsistenz erstmal sehr skeptisch der Mischung gegenüber, das sollte sich später allerdings als unbegründet herausstellen. Den Geruch kann ich leider nichts mir Bekanntem zuordnen, ist etwas eigenartig. Riecht aber keineswegs schlecht. Von der Menge her war alles in Ordnung. Habe im Moment leider keine Waage, aber das dürften gute 3 Gramm gewesen sein.

 

Das Verräuchern:

Da ich diese Mischung noch nie zuvor getestet hatte und sie keinem meiner Freunde bekannt war, bastelte ich mir erstmal ein Räucherstäbchen mit maximal 0,1 Gramm Räuchermischung. Gerade bei unbekannten Mischungen sollte man immer so niedrig wie möglich anfangen.

Nebenbei lief inzwischen Progressive Trance, eine Musikrichtung, die einen ausgesprochen guten Effekt auf das Räucherritual hat.

Als das Räucherstäbchen nach ca. 10 Minuten fast abgebrannt war, machte sich der Duft so langsam bemerkbar. Ich legte mich auf die Couch und versank in der Musik. Ich bemerkte dann, dass diese Mischung definitiv gut zum daheim chillen und abschalten ist, musste dann kurz auf die Toilette. Ich konnte mich noch ohne Probleme durch die Wohnung bewegen, so stark war der Couchlock anfangs also noch nicht. Die Wirkung des ersten Stäbchens begann sich nach 25 Minuten so langsam abzubauen, also bastelte ich mir ein Weiteres.

Diesmal mit ca. 0,25 Gramm Inhalt.

 

Feuerzeug ranhalten, Zündung. Geschmacklich bin ich wirklich begeistert von dieser Mischung, kann man gut verräuchern, der Duft an sich ist auch nicht so penetrant wie bei anderen RMs. Gibt jedenfalls deutlich schlimmeres. 

Als das Stäbchen ungefähr bei der Hälfte war, machte sich eine deutliche Wirkung bemerkbar. Sie äußert sich meiner Meinung mehr durch ein „Kopf-High“, also allgemeine Verpeiltheit, als durch ihre „drückende“ Wirkung, die einen eher auf der Couch chillen lassen will. Letztere macht sich aber nach einer Zeit auch immer deutlicher bemerkbar. Ein schönes High also. Die Wirkung entfaltet sich also ca. 10 Minuten nach Zündung immer mehr und erreicht ihren Höhepunkt nach 20 Minuten. Ich habe mit dem Nachlegen dann erst mal gewartet, um zu sehen, wann die Wirkung wieder nachlässt. Das war nach ungefähr 40 Minuten nach Verräucherung, komplett verschwunden war sie nach 50 Minuten. Danach konnte ich außer einer leichten Verpeiltheit, die dann auch schnell nachließ, nichts mehr von der Wirkung spüren.

 

Fazit:

Blind Heat 3g“ zählt noch zu den neueren Produkten und ist mit 30 € Kosten bei meinem Shop auch nicht gerade die billigste Räuchermischung. Die Toleranzbildung setzte bei mir nach einem Tag ein, als ca. die Hälfte der Packung verräuchert war. Dann werden aus 0,2 im Räucherstäbchen schnell das doppelte. Auf einer Skala von 1-10, wobei 10  die Stärke von Annihilation oder Clockwork Orange hat und 1 keine Wirkung hat, würde ich diesem Produkt eine 6.5 geben. Meiner Meinung wäre diese Mischung auch etwas für Anfänger, solange sie zu Beginn niedrig dosieren. Ich werde mir diese Mischung bestimmt mal wieder kaufen,

da ich im Großen und Ganzen zufrieden mit ihr bin. Meine neue Lieblings-RM ist es aber definitiv nicht.

 

Im nächten Test geht es um „Maraciuca Hash“, das dem braun- bis schwarzem Original sehr nahe kommen soll.

 

Bis dann und ne chillige Woche wünscht euch der Mischkonsum.

2 Gedanken zu „Blind Heat 3g Erfahrungsbericht“

  1. Hört sich zwar nimmer…leider, nach dem guten alten BH ne…bei der Abkürzung dann doch lieber Blind Heat 😀 an aber ist wohl mal en eigen Test wert…
    kurzes Wort zum geäst in der mische….kennste CM 21 noch?!….da waren ganze Bäume…manchmal sogar noch en Holfäller mit drinne 😀

    Ach ja…mag meinen DHL Boten ja auch gerne…aber so ne süße DHL Maus wäre mir auch lieber 😀

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